Du wirst lernen
Lerne 5 Best Practices für Push-Benachrichtigung, um das Beste aus diesem Marketingkanal herauszuholen. Wir geben dir Tipps, wie du deine Liste erweiterst und deinen Push-Inhalt gestaltest.
Bevor du beginnstBevor du beginnst
Push geht es darum, den Abonnenten einen Mehrwert zu bieten und sie dazu zu bringen, sich mit deiner App zu beschäftigen.
-
Mach dein Publikum zum Abonnenten.
- Hol dir die ausdrückliche Zustimmung.
- Passe deine Opt-in-Anfrage an.
- Nutze andere Kanäle.
- Mach die Botschaften umsetzbar und wünschenswert.
- Personalisiere deinen Inhalt.
- Vermeide es, zu viel zu verschicken.
- Achte auf die Uhrzeit, zu der du sendest.
Mach dein Publikum zum Abonnenten
Es gibt 3 Best Practices für die Einholung der Zustimmung für Push-Nachricht:
- Hol dir die ausdrückliche Zustimmung.
- Passe deine Opt-in-Nachricht an.
- Nutze andere Kanäle, um Opt-Ins zu fördern.
Ausdrückliche Zustimmung einholen
Das Herunterladen deiner App ist nicht dasselbe wie das Einverständnis mit Push-Benachrichtigung. Jede Person muss zunächst ausdrücklich zustimmen, dass sie Push-Benachrichtigung auf ihrem Gerät empfangen darf.
Bei der Push-Benachrichtigung läuft der Prozess normalerweise folgendermaßen ab:
- Eine Person lädt deine App herunter.
- Deine App fordert diese Person auf, Benachrichtigungen zu aktivieren.
- Diese Person klickt auf "Zulassen" (oder etwas Ähnliches).
Oder, wenn sie die Benachrichtigungen zunächst nicht aktiviert haben, kann der/die Nutzer/in die App-Einstellungen aufrufen und die Benachrichtigungen manuell einschalten.
Passe deine Opt-in-Nachricht an
Selbst wenn es sich um eine App für eine Marke handelt, die du liebst, wirst du dich vielleicht nicht für Benachrichtigungen entscheiden, wenn die Nachricht allgemein gehalten ist. Bevor du die Leute direkt aufforderst, sich anzumelden, solltest du ihnen sagen, was sie bekommen, wenn sie sich anmelden (welchen Wert du ihnen bietest und welche Art von Nachrichten sie erhalten werden).
Noch besser ist es, wenn du die Leute aufforderst, in einem wichtigen Moment zuzustimmen, wenn eine Push-Benachrichtigung nützlich sein könnte. Wenn jemand zum Beispiel einen Artikel zu seiner Wunschliste hinzufügt, kannst du ihn bitten, sich für Push zu entscheiden, um Benachrichtigungen zu erhalten, wenn dieser Artikel im Angebot ist. Davon profitieren beide Seiten: Du bekommst einen neuen Abonnenten und sie bekommen Hinweise, die ihnen beim Sparen helfen.
Nutze andere Kanäle, um Opt-Ins zu fördern
Wenn du Probleme hast, Menschen dazu zu bringen, deine App herunterzuladen oder ihr Einverständnis für Push zu geben, vermarkte sie über andere Kanäle, wie E-Mail, SMS, soziale Medien und deine Website.
Du kannst nicht nur auf deine App aufmerksam machen (und einen Link einfügen, über den du sie findest), sondern auch die Vorteile erklären (z. B. ein besseres Einkaufserlebnis, besondere Vergünstigungen usw.).
Einige Strategien, um andere Kanäle zu nutzen, sind:
- Zeige den Nutzern der mobilen Website ein Formular oder ein Banner, das zu deiner App verlinkt.
- Sende eine Kampagne an dein VIP-Segment, wenn du deine App zum ersten Mal auf den Markt bringst (und gib dieser Gruppe die erste Chance, sie zu nutzen).
- Füge eine Nachricht, die deine App hervorhebt, zu deinem VIP-Flow hinzu.
- Starte eine Sonderaktion für neue App-Nutzer und kündige sie über soziale Medien oder andere Kanäle an.
- Richte dich an alle, die SMS zugestimmt haben, aber nicht an Push, verlinke auf dein App-Laden-Angebot und füge einen Gutschein ein, der nur in deiner App funktioniert.
Botschaften handlungsfähig und wünschenswert machen
Push-Benachrichtigung sollte immer eine Handlung enthalten, die der Empfänger ausführen möchte. Wenn du nicht sagen kannst, warum jemand eine bestimmte Nachricht haben möchte, solltest du den Versand überdenken. Wenn die Nachricht keinen direkten Call-To-Action in deiner App enthält, ist Push vielleicht nicht der richtige Kanal für dich.
Gute Anwendungsfälle für Push-Benachrichtigung sind z.B. Alarme für:
- Befristete Angebote oder Veranstaltungen
- Großes App-Update
- Mahnungen
- Ein Profil ausfüllen
- Die heutige Folge oder das heutige Spiel ansehen
- Übung
- Studie
- Lokale Veranstaltungen
- Preis fällt
- wieder auf Lager
Tipps zum Verfassen deiner Botschaft
Stell dir deinen Push-Inhalt wie einen E-Mail Betreff vor. Du hast 1-2 Sätze Zeit, um das Interesse des Empfängers so weit zu wecken, dass er die Nachricht öffnet.
Einige Tipps zum Verfassen interessanter Nachrichten sind:
- Verwende eine selektive Großschreibung (um das Einscannen zu erleichtern).
- Erzeuge ein Gefühl der Dringlichkeit (z.B. "nur heute" oder "begrenztes Angebot").
- Stelle eine Frage oder einen Brain Teaser.
- Schaffe ein Gefühl von Geheimnis oder mache den Leser neugierig.
- Stelle eine Herausforderung, die der Empfänger widerlegen will.
- Schmeichle dem Empfänger.
- Begeistere den Nutzer.
- Gib den Nutzern Inspiration.
- Sag einen Witz oder sei lustig.
Personalisiere deinen Inhalt
Die Personalisierung von Nachrichten hilft dir, dich mit deinem Empfänger zu verbinden. Das kann so einfach sein wie die Verwendung ihres Namens oder so komplex wie die Auswahl eines Artikels, der zu ihrem Stil passt, die Auswahl der besten Größe und Farbe für sie und der Versand zu der Zeit und an dem Tag, an dem sie am wahrscheinlichsten einen Kauf tätigen werden.
Je persönlicher du bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass deine Nachrichten zu einer Umstellung führen. Außerdem kannst du mit der Zeit Markentreue und deinen Kundenstamm aufbauen.
Ideen für die persönliche Gestaltung der Push-Benachrichtigung sind zum Beispiel:
- Der Vorname des Empfängers
- Artikel in zuvor angesehenen oder gekauften Kategorien
- Stil-Empfehlungen
- Benachrichtigungen über Preissenkungen, insbesondere für Artikel auf der Wunschliste
Vermeide übermäßiges Versenden
Wie oft du senden solltest, hängt davon ab, wie oft deine Nutzer Nachrichten wünschen.
Wenn du mit deiner Push-Strategie beginnst, solltest du zunächst weniger Nachrichten versenden und dann deine Metrik sorgfältig überwachen, um die Leistung zu überprüfen. Versuche zum Beispiel, einmal pro Woche oder alle 2 Wochen zu versenden.
Laut Helplama führt das Senden von 2 bis 4 Benachrichtigungen pro Woche dazu, dass ~43% der Nutzer/innen die Push-Benachrichtigung abschalten, und das Senden von 5 oder mehr Push-Benachrichtigungen pro Woche führt dazu, dass ~60% der Nutzer/innen eine App ganz verlassen.
Je nach Branche und Anwendungsfall wünschen deine Nutzer/innen jedoch vielleicht mehr Benachrichtigungen, wie z. B. tägliche oder fast tägliche Erinnerungen an:
- Übung
- Weiter studieren
- Ein Sportspiel ansehen
- Gönne dir eine Pause für deine geistige Gesundheit
Achte auf die Uhrzeit, zu der du sendest
Auch wenn es für Push-Benachrichtigung keine offiziellen Ruhezeiten wie für SMS gibt, solltest du dir trotzdem bewusst sein, zu welcher Tageszeit du Push-Benachrichtigung verschickst.
Wie bei SMS pingt Push-Benachrichtigung das Telefon eines Nutzers aktiv an. Wenn das nachts um 3 Uhr passiert, ist der Empfänger wahrscheinlich nicht sehr erfreut und schaltet die Benachrichtigungen vielleicht ganz ab.
Da Flow auf der Grundlage des Nutzerverhaltens ausgelöst wird, funktioniert das Timing in der Regel besser für den Empfänger. Aber wenn du eine Kampagne verschickst, solltest du etwas beachten:
- Der Standort des App-Nutzers
- Wann der App-Nutzer am aktivsten ist (wenn diese Daten verfügbar sind)
Wenn möglich, erstelle mit diesen Informationen ein Segment und richte die Kampagne dann an bestimmte Gruppen. Eine gute Faustregel ist, nur zwischen 9 und 20 Uhr in der lokalen Zeitzone des Empfängers zu senden.
Zusätzliche RessourcenZusätzliche Ressourcen
- Erfahre, wie du mit Klaviyo Push loslegen kannst:
- Erfahre, wie du die Anzahl der Push-Nachricht-Öffnungen erhöhen kannst
Möchtest du eine Funktion für Klaviyo Push-Benachrichtigung beantragen? Fülle dieses Google-Formular aus, um uns davon zu erzählen!